Interview mit Lisa Spöck

LISA SPÖCK, MSc

Warum sollen Frauen als Funktionärinnen tätig sein?

Diversität im Allgemeinen -und dies beinhaltet auch Geschlechtervielfalt -macht es einfacher, durch frische Blickwinkeln die Perspektiven zu erweitern und neue Ideen zu entwickeln. Eine Kultur der Offenheit, des Lernens und der Kreativität fördert wertvolles Tun, dies wird durch Diversität noch weiter verstärkt. Meiner Meinung nach ist dies in Gremien bei Raiffeisen, aber auch ganz allgemein ein äußerst gewinnbringender Ansatz.

Was braucht es, um die Quote von 25 Prozent bis 2025 zu erreichen?

Langfristig braucht es eine Weiterentwicklung der Gesellschafts-und Unternehmenskultur, welche Diversität als Chance sieht und in der Vielfalt aktiv gelebt wird. In der kurzfristigen Perspektive, und dies werden wichtige Faktoren für die Zielerreichung bis 2025 sein, liegt es an den Frauen, den Mut zu fassen in Gremien mitzuwirken, sowie in der Verantwortung von Funktionär: innen, Vorständ: innen und Geschäftsleiter: innen, potentielle Funktionärinnen aktiv anzusprechen, sie für das Amt zu begeistern und zu fördern.

Warum haben Sie sich für die Funktionärinnen-Tätigkeit entschieden?

Um Diversität zu fördern, mich persönlich weiterzuentwickeln sowie meinen Horizont zu erweitern und ganz im Allgemeinen einen Beitrag zu leisten, so klein oder groß dieser auch sein mag.

Kontakt: Lisa.spoeck@live.at